Aus dem Land & Leben Gesundheitsmagazin II/2023: HPU Stoffwechselstörung. Was ist HPU, wann tritt HPU in der Regel auf, welche Symptome gibt es. Infos der Naturheilpraxis Albat - Praxis für Regulationsmedizin in Wilstedt.
HPU – eine Stoffwechselstörung
Diagnose mit lebensverändernder Bedeutung
Was ist HPU?
Die Kurzform für Hämopyrrollaktamurie ist HPU, einer vererbbaren Stoffwechselerkrankung.
Circa 10 Prozent der Frauen und 1 Prozent der Männer sind hiervon betroffen.
Die Häufigkeit ist unter chronisch Kranken, die regelmäßig Arztpraxen aufsuchen, sicher um einiges höher. Bei psychisch kranken Menschen geht man davon aus, dass jeder zweite davon betroffen ist.
Was passiert bei HPU im Körper?
Durch Auslöser wie Stress, Umweltbelastungen oder Infektionen bilden sich im Körper Substanzen, die den Körper stark belasten. Der Körper versucht sie loszuwerden, indem er Zink, Mangan und
aktiviertes Vitamin B6 an die fehlerhaften Moleküle anhängt und sie somit wasserlöslich und ausscheidbar macht. Dadurch kommt es zwangsläufig zu einem Mangel an Zink, Mangan und Vitamin B6, der
mit der Nahrung nicht auszugleichen ist.
In welchem Alter tritt HPU in der Regel auf?
Erste Symptome treten meist im jungen Erwachsenenalter zwischen 20 und 30 auf. Zu Beginn erscheinen ernste Beschwerden nur nach direkten Auslösern wie Stress und Infektionen und verschwinden dann
wieder, bis die Symptome immer häufiger auftreten und der Patient sich nicht mehr vollständig erholt. So entsteht die Grundlage für zahlreiche Beschwerden und ernsthafte Erkrankungen.
Warum ist HPU so wenig bekannt?
Erstens ist die HPU eine Stoffwechselstörung, keine Erkrankung. Ob sich Beschwerden entwickeln, hängt von den Lebensumständen wie Stress und auch Giftexposition wie Lacke, Abgase, Zahnfüllungen
usw. ab. Zweitens äußern sich viele Symptome psychisch und die Psychiatrie zählt zu den Stiefkindern der Medizin, was dazu führt, dass keine großen Geldsummen für Forschungszwecke investiert
werden. Ein dritter Grund ist, dass die HPU ausschließlich mit Mikronährstoffen behandelt wird und daran haben Pharmafirmen kein großes Interesse. Viertens ist das Symptomspektrum sehr breit
gefächert.
Welche Symptome löst eine nicht behandelte HPU-Erkrankung aus?
Unter Stress fühlt sich ein HPU-Patient sehr schnell überfordert und kann auch sehr gereizt reagieren. Die Konzentrationsfähigkeit kann sehr stark eingeschränkt sein. Es können sich Allergien,
Schilddrüsenstörungen, Depressionen, Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Gelenkerkrankungen, Blutzucker- und Blutdruckprobleme entwickeln. Auch Zyklusstörungen sind bei Frauen recht
häufig. Außerdem haben Frauen ein viel höheres Risiko für Fehlgeburten und Kinder wie Erwachsene können eine Aufmerksamkeitsdefizit und/oder Hyperaktivitätsstörung entwickeln.
(al)
Denken Sie an HPU bei folgenden Symptomen:
- Allergien
- Schilddrüsenstörungen
- Depressionen
- Erschöpfung
- Stressbelastungen
- Nahrungsmittel-unverträglichkeiten
- Verdauungsproblemen mit Sodbrennen
- Gelenkerkrankungen
- Diabetes
- Blutdruckprobleme
- Zyklusstörungen
- Empfängnisprobleme oder auch Fehlgeburten
- Hyperaktivität
- Aufmerksamkeitsprobleme
- Konzentrationsstörungen
- Verlust der Libido
- Schwierigkeitenden Alltag zu meistern
- Fehlendekörperliche Belastbarkeit
- Gefühl der Überforderung bei alltäglichen Dingen
Ein Beitrag der Naturheilpraxis Albat
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Naturheilpraxis Albat
Praxis für Regulationsmedizin
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