Gesund und lecker – ob frisch aus der Region oder aus dem eigenen Garten
Der Frühling ist da und mit ihm startet endlich die Erdbeersaison! Ab Mai leuchten die ersten süßen Früchtchen auf den Feldern und in den Gärten.
Wer Erdbeeren liebt, kann sich nun über frische, aromatische Ware freuen – am besten direkt aus der Region oder sogar aus dem eigenen Beet. Denn heimische Erdbeeren schmecken nicht nur besser, sie sind auch gesünder und nachhaltiger.
Warum regionale Erdbeeren die beste Wahl sind
Importierte Erdbeeren aus Spanien oder Marokko sind zwar oft schon früher verfügbar, doch sie haben einen langen Transportweg hinter sich. Das bedeutet nicht nur weniger Aroma, sondern auch eine schlechtere Klimabilanz. Erdbeeren aus der Region sind frischer, enthalten mehr Nährstoffe und haben durch den kürzeren Transportweg einen kleineren ökologischen Fußabdruck.
Besonders auf Wochenmärkten, in Hofläden oder bei Selbstpflückfeldern gibt es jetzt beste Qualität aus heimischem Anbau. Wer auf Bio-Qualität achtet, bekommt zudem Früchte, die ohne chemische Spritzmittel gewachsen sind. Ein weiterer Vorteil: Durch den Kauf regionaler Erdbeeren unterstützt man die heimische Landwirtschaft und sorgt dafür, dass kleine Betriebe weiterhin bestehen können.
Selbst anbauen: Frisch und gesund direkt aus dem Garten
Der eigene Garten oder Balkon ist der perfekte Ort, um Erdbeeren selbst anzubauen. Die Pflanzen sind relativ pflegeleicht und belohnen mit einer reichen Ernte. Am besten pflanzt man Erdbeeren an einem sonnigen Platz in lockerem humusreichen Boden. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen sorgen für besonders aromatische Früchte. Wer keinen Garten hat, kann Erdbeeren auch in Kübeln oder Hängeampeln auf dem Balkon kultivieren. Eine weitere Möglichkeit ist das Pflanzen von hängenden Sorten in Ampeltöpfen, was nicht nur Platz spart, sondern auch optisch ansprechend ist.
Erdbeeren – kleine Gesundheitsbooster
Erdbeeren sind nicht nur köstlich, sondern auch richtige Gesundheitsbomben. Sie enthalten viel Vitamin C, stärken das Immunsystem und haben dank ihres hohen Wassergehalts kaum Kalorien. Zudem liefern sie wertvolle Antioxidantien, die Zellschutz bieten und entzündungshemmend wirken. Kalium und Folsäure machen sie zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
Ein weiterer Pluspunkt: Erdbeeren enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können. Sie fördern eine gesunde Durchblutung und können helfen, den Blutdruck zu regulieren. Also: ohne schlechtes Gewissen zugreifen!
Heidelbeeren sind auch bald so weit
Während die Erdbeersaison bereits in vollem Gange ist, bereiten sich zudem die Heidelbeeren (die auch Blaubeeren genannt werden), auf ihren großen Auftritt vor. Ab Juni gibt es die ersten heimischen Heidelbeeren, die mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack und ihren gesundheitlichen Vorteilen überzeugen. Heidelbeeren sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien – perfekt für einen gesunden Snack oder als Topping auf Joghurt und Müsli.
Besonders die enthaltenen Anthocyane, die für die bläuliche Färbung der Heidelbeeren verantwortlich sind, haben eine starke antioxidative Wirkung. Sie können helfen, das Immunsystem zu stärken und den Alterungsprozess der Zellen zu verlangsamen. Zudem wird Heidelbeeren nachgesagt, dass sie gut für die Sehkraft und die Gehirnfunktion sind.
Unser Tipp: Jetzt die Erdbeerzeit auskosten und sich schon auf die Heidelbeeren freuen! (hg)
