Angushof Hubert züchtet und vermarktet nachhaltig Deutsch-Angus-Mutterkühe
In Wüstewohlde (Geestland) liegt der Angushof Hubert, der bereits in der vierten Generation von der Familie Hubert bewirtschaftet wird – aktuell ganz in Frauenhand, führt Hannelore Hubert das
Hofgeschehen mit ihrer Familie.
Im Jahr 2018 entschied man sich dazu, den Betrieb von Milch- auf Fleischproduktion umzustellen und noch nachhaltiger zu arbeiten als bisher. Ökologischer Landbau ist hier das Stichwort – seit
August 2021 ist der gesamte Betrieb Bio-zertifiziert.
Keine Mästung und gesundes Futter
Hannelore Hubert: „Zurzeit haben wir 28 Deutsch-Angus-Mutterkühe, die mit ihren Kälbern auf unseren Weideflächen grasen. Um unseren Kunden die höchstmögliche Rindfleischqualität anbieten zu
können, achten wir bei der Fütterung darauf, dass die Tiere nicht gemästet werden. Sie bekommen keinen Mais, sondern ausschließlich Heu und Grassilage von unseren eigenen Weideflächen zu fressen,
so dass sie vernünftig wachsen und so eine hervorragende Maserung im Fleisch erhalten. Auf den Ackerflächen wird zurzeit Kleegras, Mais und Roggen angebaut. Wir düngen nur mit natürlichen
Düngemitteln wie Mist, Flüssigmist und Kompost, den Pflanzenschutz betreiben wir mechanisch mit Striegel und Hacke. Uns ist es wichtig, unseren Kunden und allen Interessierten zu zeigen, wie und
wo wir arbeiten, daher freuen wir uns stets über (angemeldeten) Besuch, zeigen den Hof und erklären dabei unsere Abläufe und Prozesse.“
Regiomarkt Beverstedt
Auf dem Regiomarkt in Beverstedt (www.regiomarkt-beverstedt.de), der einmal im Monat
stattfindet, ist Familie Hubert auch mit einem Stand anzutreffen - hier kann man auch mal probieren.
Teilnahme an Blühpatenschaften
Ganz im Gedanken der Nachhaltigkeit, macht der Angushof Hubert auch bei der „NANO-Blühpatenschaften“-Aktion mit. Dieses Jahr möchten sie anderthalb Hektar Ackerland in blühende Landschaften
verwandeln. Dazu brauchen sie Unterstützung: „Werdet Blühpaten und helft so mit, einen größeren Lebensraum für Vögel, Hummeln, Schmetterlinge und Co. zu schaffen. Für eine vielseitige, intakte
und artenreiche Umwelt. Die Fläche wird zugänglich und teilweise begehbar sein, um das besondere Naturerlebnis auch intensiv wahrnehmen zu können. Um diese tolle Idee zu realisieren, werden nun
Spender gesucht, die in den Artenschutz investieren möchten, indem sie die Fläche mitfinanzieren, auf der wir die Blühmischung ausbringen werden. Macht mit – denn Artenschutz geht alle an! Meldet
Euch gerne direkt bei uns – telefonisch oder per E-Mail: info@angushof-hubert.de“, so Hannelore Hubert.
Auf www.angushof-hubert.de findet man nicht nur weitergehende Informationen zum Hof, sondern vor allem
zu den verschiedenen Möglichkeiten, das Angus-Fleisch zu kaufen. Dort gibt es verschiedene Pakete, u. a. auch ein Grillpaket mit Tomahawk-Steak, Angus-Patties für tolle Burger und mehr. Man kann
hier auch 1/8 (20 bis 25 kg) Rind, dass in gleiche Teile verarbeitet wurde, bestellen. Die Fleischtheke auf dem Hof bietet zudem die Möglichkeit, einzelne Patties, Mettwürste, Krakauer,
Bratwürste und weitere Produkte mitzunehmen. (hg)
Wer nun Hunger auf leckere Angus-Produkte vom Angushof Hubert bekommen hat: Telefonnummer für eine Anmeldung zur Hofbesichtigung oder telefonische Bestellung ist die 0176-70846748.