Besuch der Klindworth-Standorte

Wir testeten einen Ford Kuga und besuchten die drei Standorte der Klindworth Gruppe in unserer Region

Die Familie Klindworth aus Elsdorf ist weit über die Kreisgrenzen bekannt, denn sie handeln schon Jahrzehnte erfolgreich mit Fahrzeugen von Ford und Seat und haben ganze Generationen erfolgreich mobilisiert.

Drei Brüder, drei Standorte

Der Elsdorfer Stammsitz wird von Thomas Klindworth geführt, hier ist auch der Senior Johann Klindworth beheimatet und arbeitet nach wie vor emsig in der Firmenleitung mit. In Elsdorf wurde bereits 1784 mit einem Schmiedebetrieb (Hufschmied und Wagenbau) der Grundstein für die jetzigen

Unternehmensstandorte gelegt–noch heute wird hier mit drei Mitarbeitern an Landmaschinen aller Art geschraubt. Thomas Klindworth trafen wir beim Umparken eines besonderen Fahrzeugs: Er saß in einem schnittigen CUPRA Formentor (siehe Foto), den es in Elsdorf nicht zum Bestaunen, sondern auch zu kaufen gibt.

Den Zevener Standort führt Jörg Klindworth und handelt hier mit Neu- und Gebrauchtwagen der Marke Ford. Hier holten wir uns den neuen Kuga-Hybrid ab und starteten nach Bremervörde um den von Volker Klindworth geleiteten Standort zu besuchen. Seit Juni 1998 führt er mit sicherer Hand die 15 Mitarbeiter starke Filiale der Klindworth Gruppe. Alle drei Häuser arbeiten Hand in Hand und nach der gleichen Philosophie: „Wir machen unsere Kunden mobil und bauen langjährige Beziehungen durch guten Service, gute Preise und gute Fahrzeuge auf.“ Dass das keine Attitüde ist, konnten wir auf unserer Rundfahrt mit dem brandneuen Ford-Hybrid, dem „Kuga“ erleben. Der vierte Standort in Sternberg (seit 1990 vom Autohaus Dombrowski übernommen), wäre etwas zu weit gewesen, hierzu und zu allen Angeboten und Details gibt es aber Informationen online unter www.klindworth-gruppe.de.

Die Rundfahrt beginnt

Am Morgen holten wir uns die Schlüssel für den Ford Kuga, mit dem wir diesen Tag eine Fahrt durch unser Verbreitungsgebiet geplant haben und sind schon äußerlich durchaus angetan. Elegantes Design trifft auf ausgeprägte Effizienz und souveräne Leistung, so wirbt Ford für dieses Modell – optisch stimmen wir dem schon mal zu. Mit drei unterschiedlichen elektrifizierten Antriebsoptionen bietet der Kuga ein breites Spektrum für die verschiedenen Modi – man kann zwischen Diesel und Benzinmotor beim Kauf wählen, um möglichst effizient und komfortabel seine Ziele zu erreichen:

• Rein elektrisch kann der Kuga Plug-in-Hybrid bis zu 56 Kilometer (WLTP) zurücklegen. Ford rechnet mit einem Kraftstoffverbrauch von 1,2 Liter/100 km und CO₂- Emissionen von 26 g/km (WLTP).
• Die Mild-Hybrid-Version des Kuga nutzt mit einem 48-Volt-System das Zusammenspiel des 110 kW/150 PS starken EcoBlue-Hybrid-Turbodiesels mit einem integrierten Starter-Generator, der 11,5 kW/16 PS leistet.
• Der Ford Kuga Voll-Hybrid mit Allradantrieb rundet das Angebot an elektrifizierten Antrieben für diese Baureihe ab. Er setzt auf einen selbstladenden Voll-Hybrid-Antrieb mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,3 l/100 km.

Für ein Fahrzeug der Kompakt­klasse bietet der Kuga vorne und hinten reichlich Platz. Selbst gut 1,90 Meter große Menschen können sich die Vordersitze weit genug zurückschieben – auch hinten ist dann noch ausreichend Platz.

Wir starten ganz normal im Hybridmodus. Heißt, der Wagen fährt elektrisch an und schaltet den Benziner dann zu, wenn Geschwindigkeit oder Beschleunigungsverlangen des Fahrers dies erfordern.
Über einen Taster an der Mittelkonsole kann man nicht nur die einzelnen Fahrmodi zwischen Gelände, normal und Sport einstellen, sondern auch in einen reinem Elektromodus schalten oder dafür sorgen, dass der Kuga seine elektrische Reichweite behält
Hilfreich bei der Fahrt ist das Head-Up-Display, das seine wichtigsten Informationen auf eine ausfahrbare Kunststoffscheibe projiziert, die sich aus dem Armaturenbrett erhebt.

4.500 Euro Hybrid-Förderung

Durch den aktuellen staatlichen  „Umweltbonus“, die „BAFA-Prämie“ werden auch Hybrid-Fahrzeuge mit bis 4.500 Euro bezuschusst. Umfangreiche Informationen hierzu gibt es auch auf www.bafa.de.Hier wird ausführlich erklärt, wie die Antragstellung funktioniert und man kann diese auch direkt vornehmen. 2020 wurde die Innovationsprämie für Neuwagen ab dem Baujahr Juni 2020 und Gebrauchtwagen mit Zulassung nach November 2019 verdoppelt. Auch Leasingfahrzeuge profitieren davon. (hg)