„john becker gruppe“ Vorreiter in Sachen Elektromobilität
Vor dem Bürogebäude der „john becker gruppe“ befindet sich seit Kurzem die erste öffentliche Schnellladesäule im Umkreis von 20 km von Lilienthal. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die
Elektromobilität weiter voranzubringen. Die Ladesäule direkt vor unserem Bürogebäude ist nur der Anfang. Wir werden weitere Ladesäulen errichten, um der Bevölkerung die Möglichkeit zum Laden zu
geben“, betont Tom Becker, Geschäftsführer der „john becker gruppe“.
Schnellladung möglich
Im Landkreis Osterholz gibt es bisher lediglich fünf Ladepunkte dieser Art. Die Ladeleis tung entspricht 50 kW mit Gleichstrom, an dem jedes handelsübliche Elektroauto laden kann. Die Leistung
der Schnellladesäule reicht aus, um ein Auto in etwa einer Stunde vollzuladen, in der Zwischenzeit kann ein Spaziergang gemacht oder im Sport- und Gesundheitsstudio nebenan eine Trainingseinheit
absolviert werden. Auch eine Lilienthaler Fahrschule mit Elektroautos hat die Lades äule bereits für sich entdeckt.
14 Normalladepunkte bei der „john becker gruppe“
Die „john becker gruppe“ fördert auch innerhalb der eigenen knapp 100 Mitarbeiter die Elektromobilität. Auf dem firmeneigenen Parkplatz vor dem Büro in Lilienthal wurden zeitgleich 14
Normalladepunkte mit jeweils 22 kW errichtet. So können die firmeneigenen Fahrzeuge und die Fahrzeuge der Mitarbeiter mit Strom während der Arbeitszeit versorgt werden.
Firmenflotte mit Elektroautos
Bisher sind sieben Flottenfahrzeuge vollelektrisch unterwegs. Das im letzten Jahr neuerrichtete Bürogebäude der „john becker gruppe“ hat auf dem Dach eine100-kWp-Solaranlage. Außerdem ist ein
großes Solarcarport in der Planung. Damit kann in der Summe genauso viel Solarstrom auf dem Gelände erzeugt werden, wie benötigt wird. Auch die Wärmeversorgung ist komplett elektrisch. Die eigene
Wärmepumpe sorgt dafür, dass für die Versorgung des Gebäudes auf dem Gelände kein CO2 entsteht.
Übrigens ist das Ingenieurbüro mit seinem Bürogebäude Vorreiter in Sachen Energiebilanz. Spätestens im Jahr 2050 müssen alle Gebäude nach diesem oder einem ähnlichen Stil errichtet sein, um
die Klimaziele der Europäischen Union zu erreichen. (ps)
