Überschüsse fließen in die Radwege
Rund 100.000 Euro hat der Landkreis Osterholz in die Hand genommen, um drei Radwege auf Vordermann zu bringen. Betroffen sind Abschnitte in Holste, Seehausen und Moorende. Die Gelder stammen aus Überschüssen der kommunalen Verkehrsüberwachung – sprich: Zu schnelle Auto fahrer engagieren nun sich indirekt zu Gunsten der Radfahrer.
Drei Radwege werden auf Vordermann gebracht
So wird nun noch vor dem Wintereinbruch der Radweg an der Kreisstraße 36 – entlang der Moor ender Straße in Lilienthal und Seehauser Straße in Grasberg angegangen. Dort ist der Radweg auf rund
300 Metern gerissen, eine Erneuerung war fällig. Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe ging der Landkreis davon aus, dass die Arbeiten Ende Oktober umgesetzt werden können – der Startschuss hing
vom Abschluss der Baumaßnahmen an der L133 ab.
Die Straßensanierungen sind von der Witterung abhängig
Weiterhin geht es um den Radweg an der Seehauser Straße, dieser wurde zuletzt im Jahr 2017 saniert. Durch die trockenen Sommer in den Jahren 2018 und 2019 sind die Schäden am Radweg aber
teilweise wieder so massiv, dass der Landkreis in Abstimmung mit der Polizei im Februar 2020 die Radwegebenutzungspflicht in diesem Bereich aufgehoben hatte. Weil weitere starke Setzungen zu
erwarten sind, sei eine reine Asphaltsanierung im Seehauser Abschnitt nicht mehr sinnvoll. Daher wird der Radweg nun auf einer Länge von rund 300 Metern in Schotterbauweise saniert. Diese erlaube
leichtere Nachbesserungen bei weiteren Setzungen. Wenn die Witterung es zulässt, wird sofort gestartet, die Dauer beträgt voraussichtlich rund zwei Wochen.
Ein Radweg wurde bereits saniert,die Radfahrer freuen sich
Und nicht zuletzt wurde der Radweg an der Kreisstraße 23 zwischen Paddewisch und Steden (Landrat-Christian-Evers-Straße) in der Gemeinde Holste der Samtgemeinde Hambergen saniert, diese Arbeiten
sind bereits abgeschlossen. (jta)
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